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Samstag, 26. September 2020
Donnerstag, 4. Juni 2015
Enduro World Series #2 Irland (9.Platz) und #3 Schottland (3.Platz)
Anreise:
20 Stunden im Auto, 20 Stunden Fähre, 2 Stunden Auto
Irland:
Gleich am Tag nach der Anreise startete ich Freitag und Samstag ins Training. Die Stages 1-4 konnten am Freitag und die restlichen Stages 5-7 am Samstag trainiert werden. Da ich am Freitag gleich die schönsten Trails noch einmal gefahren bin kam ich dann auf knapp 2000 Höhenmeter, am Samstag waren´s dann zwar nur mehr 1000, die haben sich aber auch nicht mehr ganz so spritzig angefühlt.
Zum Rennen am Sonntag: Das waren ziemlich sicher die härtesten 6,5 Stunden die ich je am Radl gesessen bin! Die Startzeiten auf den einzelnen Stages waren so knapp, dass wir auch auf den Transferetappen im Marathontempo bergauf kurbeln mussten. Die Stages selbst waren zwar sicher extrem lustig angelegt, teils eng und kurvig, teils steinig und schnell und dann wieder super gatschig, aber mir alles in allem viel zu flach! Zusätzlich zu den 1700hm im Marathontempo bergauf bin ich dann auf den Tretstücken bergab, und da gabs einige, fast verreckt.
Der 9. Platz war für mich dann aber schon ziemlich enttäuschend. Da muss ich mich jetzt einfach damit abfinden, daraus lernen und für die nächsten Rennen noch ein bisschen härter trainieren. Aber wahrscheinlich ist die Leistung dann unterm Strich fürs erste EWS Rennen eh nicht so schlecht gewesen.
Schottland:
Im Tweed-Valley wusste ich dann schon so einigermaßen was auf mich zukommt. Beim Training am Mittwoch und Donnerstag fuhr ich nur locker und versuchte mir die Stages dann mithilfe der POV Videos genauer einzuprägen. Die Wegerl dort in den Trailcentern waren gleich um einiges lustiger. Mit den engen, rutschigen und steilen Trails im Wald kam ich zwar zuerst gar nicht zurecht, das wurde dann mit der Zeit aber auch besser. Am Freitag stand dann sogar nur eine lockere Sightseeingtour in Edingbourg am Programm.
Die Haxen fühlten sich dann am Renntag gleich viel besser an als die Woche davor in Irland. Bis auf einen Sturz auf Stage 2 kam ich recht gut zurecht. Am Ende war ich von einem 3. Platz als Zwischenergebnis trotzdem ziemlich überrascht.
Am Sonntag wurden dann wegen Regen und zu starken Windböen nur mehr die Stages 5 und 8 gefahren. Auf der ersten rutschte ich im Gatsch halt irgendwie hinunter, auf der tretlastigen letzten konnte ich dann noch ein bisschen andrücken.
Ergebnis nach 2 Renntagen und 6 Stages: In der U21 Klasse 27 Sekunden Rückstand bei 35 Minuten Fahrzeit auf Local Reece Wilson, 3. Platz und erstes Enduro World Series Podium!
Also alles in allem war das ganze mit Sicherheit die Reise wert! Dieses Wochenende steht in Windhaag schon das nächste Cross Country Rennen am Programm und bald drauf geht´s mit der Enduro Europameisterschaft in Kirchberg weiter! Der Speed stimmt!
Daniel Schemmel
Donnerstag, 29. Januar 2015
Österreichische Meisterschaften Querfeldein Junioren in Laßnitzhöhe
Ich
werde heuer versuchen meine Saison zu dokumentieren und auch einige Rennberichte
zu schreiben, wenn es sich schulisch ausgeht. Diese werde ich dann hier in der
Rubrik Rennberichte veröffentlichen.
Den Anfang mache ich, ein bisschen verspätet, mit dem Rennbericht über meine Fahrt zum österreichischen Meister im Querfeldein.
Die Cyclocross-Meisterschaft im Winter ist bei mir schon fast traditionell das erste Rennen der neuen Saison. Teilweise tut es gut den aktuellen Trainingsstand zu kontrollieren und auch ein paar der alten Kollegen aus meinen Rennradzeiten zu treffen ist immer wieder lustig.
Bei mir ist es normal, vor dem Start nervös zu sein, doch heuer war es ganz schlimm!
Drei Nächte vor dem Start fingen meine Gedanken schon an durchzudrehen. Natürlich habe ich mir da den Titel vorgenommen und so fing ich an, mir sorgen zu machen:
Wie gut haben meine Konkurrenten nach der Trainingspause im Herbst wieder ins Training zurückgefunden? Wie brav waren die Anderen über die Weihnachtszeit? Oder werden diese durch die Vanillekipferl und Rumkugeln sogar schneller? War ich in der Weihnachtszeit überhaupt brav genug? - Nein, ich werde durch die ganzen Vanillekipferl sogar schneller! Aber wie lange haben meine Konkurrenten schon im „hochpulsigen“ Bereich trainiert? Wird man es mir anmerken, dass ich bis jetzt eher mehr an meiner Grundlage gefeilt habe? Ich hoffe nicht!
Drei Nächte vorher fing das schon an! Bis zum Startschuss wurde die Anspannung dann immer größer. Bei der Streckenbesichtigung glaubte ich sogar, ich müsse explodieren!
Zur Strecke: Nach dem Start ging es auf einer Schotterstraße bergauf, ich denke für ein Querfeldeinrennen waren pro Runde überdurchschnittlich viele Höhenmeter zu überwinden. Einen Vorteil hatte ich bestimmt durch die daraus folgenden Tiefenmeter. In tiefstem Schlamm ging es auf einer Wiese in brutal rutschigen Spitzkehren wieder nach unten. Zum Schluss gab es noch die querfeldeintypischen Pfosten zum Drüberlaufen, ein paar steile Böschungen und eine Stiege.
Ich
konnte mich am Start kurz in Führung setzen und erreichte den höchsten Punkt in
der ersten Runde knapp hinter Christian König. Diesen konnte ich in der Abfahrt
überholen, sodass ich die zweite Runde gleich mit großem Vorsprung begann. König
fuhr das Loch aber gleich wieder zu, bergauf hatte ich Mühe mit dem ziemlich
starken Straßenfahrer mitzuhalten. Bergab konnte ich im Gatsch meine
Fahrtechnik wieder voll ausspielen und so konnte ich mit ausreichend Vorsprung
als Führender die dritte Runde beginnen. Dort hatte König leider ziemlich lange
vor der Technical-Zone einen technischen Defekt und wurde zum Schluss nur mehr sechster.
Ich konnte das Rennen glücklicherweise ohne Defekt fertig fahren und mir den Meistertitel in der Junioren-Klasse holen!
Glückwunsch auch an meinen Mountainbike-Kollegen Max Ribarich zum Vizemeistertitel. Er hatte sich erfolgreich von seinem Unterschenkelbruch letzten Frühling zurückgearbeitet!
Vielen
Dank fürs Lesen!
Daniel Schemmel
Bericht auf Youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=SnRiKT1CbU4
Bericht von Steiermark Heute:
https://www.youtube.com/watch?v=9TSu5b0uqgc
Den Anfang mache ich, ein bisschen verspätet, mit dem Rennbericht über meine Fahrt zum österreichischen Meister im Querfeldein.
Die Cyclocross-Meisterschaft im Winter ist bei mir schon fast traditionell das erste Rennen der neuen Saison. Teilweise tut es gut den aktuellen Trainingsstand zu kontrollieren und auch ein paar der alten Kollegen aus meinen Rennradzeiten zu treffen ist immer wieder lustig.
Bei mir ist es normal, vor dem Start nervös zu sein, doch heuer war es ganz schlimm!
Drei Nächte vor dem Start fingen meine Gedanken schon an durchzudrehen. Natürlich habe ich mir da den Titel vorgenommen und so fing ich an, mir sorgen zu machen:
Wie gut haben meine Konkurrenten nach der Trainingspause im Herbst wieder ins Training zurückgefunden? Wie brav waren die Anderen über die Weihnachtszeit? Oder werden diese durch die Vanillekipferl und Rumkugeln sogar schneller? War ich in der Weihnachtszeit überhaupt brav genug? - Nein, ich werde durch die ganzen Vanillekipferl sogar schneller! Aber wie lange haben meine Konkurrenten schon im „hochpulsigen“ Bereich trainiert? Wird man es mir anmerken, dass ich bis jetzt eher mehr an meiner Grundlage gefeilt habe? Ich hoffe nicht!
Drei Nächte vorher fing das schon an! Bis zum Startschuss wurde die Anspannung dann immer größer. Bei der Streckenbesichtigung glaubte ich sogar, ich müsse explodieren!
Zur Strecke: Nach dem Start ging es auf einer Schotterstraße bergauf, ich denke für ein Querfeldeinrennen waren pro Runde überdurchschnittlich viele Höhenmeter zu überwinden. Einen Vorteil hatte ich bestimmt durch die daraus folgenden Tiefenmeter. In tiefstem Schlamm ging es auf einer Wiese in brutal rutschigen Spitzkehren wieder nach unten. Zum Schluss gab es noch die querfeldeintypischen Pfosten zum Drüberlaufen, ein paar steile Böschungen und eine Stiege.
Ich konnte das Rennen glücklicherweise ohne Defekt fertig fahren und mir den Meistertitel in der Junioren-Klasse holen!
Glückwunsch auch an meinen Mountainbike-Kollegen Max Ribarich zum Vizemeistertitel. Er hatte sich erfolgreich von seinem Unterschenkelbruch letzten Frühling zurückgearbeitet!
Daniel Schemmel
Bericht auf Youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=SnRiKT1CbU4
Bericht von Steiermark Heute:
https://www.youtube.com/watch?v=9TSu5b0uqgc
Montag, 16. Juni 2014
Trikottour 2014 – 100 km – 4524 hm
Gestern fand bereits die 5. alljährliche Do-Biker Trikottour
statt.
(Fast) pünktlich um 7 Uhr trafen sich 16 motivierte Biker um alle Berge rund um Bruck an einem Tag zu erklimmen. Zwischendurch war mit Nachwuchs Do-Biker Moritz auch noch ein 17. Teilnehme dabei.
(Fast) pünktlich um 7 Uhr trafen sich 16 motivierte Biker um alle Berge rund um Bruck an einem Tag zu erklimmen. Zwischendurch war mit Nachwuchs Do-Biker Moritz auch noch ein 17. Teilnehme dabei.
Nach der letzten Ausgabe der Trikottour haben wir
festgestellt dass da noch was fehlt – das Roßeck. Da man ja eh schon relativ
knapp daran vorbeikommt musste der – ab der Fusion mit Oberaich – höchste Berg
von Bruck, natürlich ins Streckenprofil aufgenommen werden.
Rennfeld -
Frauenberg -
Hochanger -
Mugl -
Roßeck -
Kotzalm -
Madereck
Das ganze klingt nicht nur anstrengend, es ist es auch, aber
beim Biken in einer derart lässigen Gruppe lassen sich die Schmerzen und Qualen
einfach besser wegstecken und so konnten trotzdem 15 Biker finishen – Rekord eingestellt!
Zum Abschluss sind noch ein paar besondere Leistungen
hervorzuheben:
Den Brandners - ohne das traditionelle Tiramisu vor dem
Anstieg zur Kotzalm wäre es noch viel zäher!
Andreas - der Vereinsmeister ist endlich auch die Trikottour
gefahren!
Patrick - alle Jahre gibt es einen der sich etwas mehr quält
als der Rest. 2014 gehört dieser Titel dir!
Höchsten Respekt fürs durchhalten.
Höchsten Respekt fürs durchhalten.
Hannes - der Dauergrinser des Tages. Sein positives Denken
ist einfach ansteckend!
Dienstag, 10. Juni 2014
Europameisterschaft im Mountainbike Cross Country 2014 (St. Wendel, Deutschland) 5. – 8.6.2014
Ergebnis:
Daniel Schemmel – Do-Biker Bruck/Mur (Platz
36, bester Österreicher – 71 Teilnehmer aus 26 Nationen)
Daniel Schemmel schafft als jüngster Teilnehmer
die Sensation – bester österreichischer Junior!
In letzter Sekunde doch noch ins 4-köpfige
Junioren-Nationalteam gerutscht, schafft Daniel als jüngster Teilnehmer im Feld
die Sensation – von 71 Teilnehmern aus 26 Nationen konnte er als 36. finishen –
und platzierte sich damit als bester österreichischer Junior.
„Die Trainingswoche in St. Wendel gemeinsam
mit der gesamten österr. MTB-XCO-Nationalmannschaft war extrem cool. Ich war
diesmal sehr focussiert und extrem motiviert.“, meint Daniel nach dem Rennen.
Zum Rennverlauf:
Daniel konnte sich beim Start neben der
österr. Junioren-Nr.1, Felix Ritzinger, platzieren. In der ersten Runde konnte
er problemlos mit Ritzinger mithalten. Besser sogar, schon in der 2. Runde
gelang es Daniel, sich von Ritzinger zu lösen. Dann ergab es sich, dass Daniel
sich mit dem starken Schweizer, Felippo Colombo, duellierte. „Ich kam locker
mit Felippo mit, das motivierte mich extrem!“, so Daniel. Schließlich konnte
sich Daniel sogar von dem Schweizer lösen und ging als bester Österreicher über
die Ziellinie.
Gratulation Daniel!
Zufrieden zeigt sich demnach auch MTB-Nationaltrainer
Christoph Peprnicek mit der Leistung von Daniel Schemmel. „Für ihn ist diese EM
der erste große, internationale Auftritt im Nationalteam. Mit Platz 36 hat er
gezeigt, dass Potenzial in ihm steckt“, erklärt Peprnicek. (Quelle: www.radsportverband.at)
Nächste Renntermine:
27. – 29.6. Kirchberg
(Enduro + Austria Cup)
13.7. Lenzerheide,
CH (Europacup)
20.7. Österr.
Meisterschaften, Schönwies (das nächste große Ziel!!)
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