Auf dieser Seite informieren wir über die wichtigsten Neuigkeiten aus unserem Verein.
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Samstag, 21. Juli 2012

Obersteirercup Aschbach

Die Do-Biker sind auch beim Obersteirer MTB Cup vertreten. Im speziellen hält hier Fladi - der unlängst mit einem tollen 6. Platz in Aschbach aufsteigende Form zeigte!
Zusätzlich ist zu erwähnen dass die Trikots auch im Uphill eine gute Figur machen!


Aschbach 2012 Obersteirercup

Donnerstag, 19. Juli 2012

Do-Biker Großkampfwochenende

Am letzten Wochenende waren die Do-Biker im sportlichen Großeinsatz!
Nach einem eher durchwachsenen Frühjahr konnte Do-Biker Daniel die letzten 5 Rennen am Podium beenden. Hervorzuheben ist dabei sicherlich der 3. Platz bei den Österreichischen Meisterschaften im Cross Country (Kategorie U17), womit er sich auch für die Jugend EM (14. – 17. August, Stattegg) qualifizieren konnte.  
Mit dem  Gesamtsieg bei der Salzkammergut Trophy auf der Strecke F setzte er aber einen weiteren Meilenstein in der Vereinsgeschichte! Lt. Angaben des Zielsprechers verpasste er den Streckenrekord nur um 1 Minute!
Bei der Salzkammergut Trophy waren auf der Strecke A (211km, 7049 Hm) auch Christian und Manfred am Start. Ihnen ging es aber nicht um Spitzenplätze sondern um das bezwingen der Strecke. Christian lieferte eine außergewöhnliche Leistung und konnte das Rennen nach 15h 15 min ca. 70 min vor Zielschluss erfolgreich beenden. Für Christian sicherlich der bisher größte Erfolg, da die Strecke A als einer der härtesten MTB Marathons auf der Welt gilt. Christian: „ein absoluter Traum wenn Du nach dieser langen Zeit im Sattel bei wirklich schwerer Strecke und teilweise extremen Regenwetter die Ziellinie überquerst“
Wie nahe Freud und Leid bei derartigen Wettkämpfen beisammen liegen musste Manfred erfahren. Ebenfalls noch aussichtsreich im Rennen liegend musste er nach ca. 150 km das Rennen leider verletzungsbedingt beenden. „Ich hatte mich gerade von einem kleinen Tief erholt und war wieder super unterwegs, als das linke Knie zu schmerzen begann. Man quält sich zwar noch ein Stück weiter, aber irgendwann waren die Schmerzen beim Treten zu groß. Das Gute ist dass die Salzkammergut Trophy aber alle Jahre wieder stattfindet – Ich komme wieder“
Am letzten Wochenende waren aber noch mehr Do-Biker im Einsatz. Robert, Roman, und Scheb bestritten das 24h Rennen in Kaindorf bei Hartberg. Auch für die 3 stand der olympische Gedanke im Vordergrund und es ging darum die 24 h möglichst gut zu absolvieren. Da das Rennen aber dem Klimaschutz zugutekommt wollten Sie aber trotzdem auch so viele km wie möglich sammeln. 1521,4km haben Sie gemeinsam geschafft und damit die Plätze 16 (Schebath), 26 (Leithold) und 32 (Schlager) erreicht. Speziell für die Neulinge Robert Schlager und Roman Leithold, der auch noch in einen Sturz verwickelt war und aufgrund von Defekten ca. 1h verlor, eine mehr als tolle Leistung.

Freitag, 6. Juli 2012

Interview mit Christian "Scheb" Schebath zum 24h Rennen

Der nominell stärkste der drei Do-Biker beim 24h Rennen in Kaindorf ist Scheb (Christian Schebath aus Judendorf). Der 29-jährige war ein ehemaliger Jugendfahrer im Straßenradsport und im Cyclocross. 
Nachdem er seine Rennkarriere aber beendet hat und nur mehr als Hobby Fahrer aktiv ist hat er mehrmals den Ötztaler Radmarathon bewältigt, ist die Tour Transalp gefahren und hat bei 24h Rennen schon die eine oder andere Duftmarke gesetzt.
Um den Wahnsinn 24h Rennen verstehen zu können, steht er uns exklusiv für www.do-biker.com für ein Interview zur Verfügung.
Do-Biker: Scheb, danke dass du dir die Zeit nimmst um unsere Fragen zu beantworten. Aber wie kommt man eigentlich auf die Idee ein 24h Rennen zu fahren?
Scheb: Wir könnten auch 24h lang fortgehen, aber das wär nicht so lustig und schließlich sind wir aus diesem Alter auch schon heraußen.
Do-Biker: Nach deiner vielversprechenden Premiere 2009 (2. Platz, 640km) hattest du ja 2x Pech (2010 Bienenstich in der Mundhöhle, 2011 Knieprobleme) und konntest trotz guter Zwischenzeiten das Rennen leider nie beenden. Wie gehst du damit um?
Scheb: Ich probier es noch einmal.
Do-Biker: Wenn man ein 24h Rennen mit dem 200er bei der Salzkammergut Trophy vergleicht. Was glaubst du ist schwerer?
Scheb: Ich denke die beiden Rennen kann man nicht vergleichen, beim 24er hat man die Möglichkeit eine Pause zu machen oder einfach aufzuhören, die gefahrenen Kilometer bleiben erhalten. Bei der Trophy gibt es Zeitlimits an den Kontrollpunkten, die letzte ca. 20km vor dem Ziel, wenn du dort einmal zu spät bist kannst du deine Koffer packen. Die Streckenführung ist sicher abwechslungsreicher, als beim 24er, dort fährst du 24h im Kreis.
Ein 24h Rennen recht einfach aufgebaut, man reduziert alles auf drei wesentliche Dinge: Radfahren, Essen und Trinken. Das Problem ist nur, dass diese scheinbar banalen Kleinigkeiten nach einigen Stunden zu schwierigen Aufgaben werden. Was es auch noch zusätzlich erschwert sind z. B. Grillgerüche vom Streckenrand und entspannt biertrinkende Zusehen.
Wenn du drei Stunden lang es verabsäumst Energie zu dir zu nehmen, kannst du dir sicher sein, dass du in der vierten Stunde einen Hungerast hast oder dehydrierst.
Die größte Schwierigkeit bei der Trophy ist, dass du am Anfang permanent „am Drücker“ fahren musst, damit du einen Polster hast für etwaige Defekte (bei solch einer Distanz im Gelände ist immer zwei Defekten zu rechnen).
Do-Biker: 24h im Kreis fahren. Wie motiviert man sich da?
Scheb: Das Prinzip ist genial einfach, ich denke man könnte damit ein Erfolgscoach werden:  ich fahre eine Stunde, dann noch eine, dann hab ich schon zwei, und dann noch eine, dann sinds drei und bei der nächsten sinds vier, das ganze mache ich solange bis die Zeit abgelaufen ist, man plant auf gut Deutsch in kleinen Schritten. Manchmal bevorzuge ich auch ein bisschen Musik und einen Smalltalk mit Kollegen auf der Strecke.
Und überhaupt ist es ja schließlich für den Klimaschutz (drum fahren wir mit den Autos und Vans hin und bringen dort die Stromaggregate zum Abstürzen ;-)).
Do-Biker: Danke für die sehr interessanten Einblicke und alles Gute fürs Rennen!

Mittwoch, 4. Juli 2012

Do-Biker @ 24h Kaindorf

Wie schon berichtet sind die Do-Biker am 14. Juli nicht nur bei der Salzkammergut Trophy im Einsatz, sondern auch beim 24h Rennen in Kaindorf. Scheb, Roman und Robert (der Panther) starten jeweils solo, d. h. Sie wollen in 24 h möglichst viele km auf einem Rundkurs mit 17,9km und 185hm/Runde.
Primäres Ziel der 3 Do-Biker ist es einfach Spaß zu haben und die 24h möglichst durchzufahren. Natürlich gibt es aber auch sportliche Ziele, so will Robert die 500km Schallmauer durchbrechen, was für eine Berggämse wie ihn eine top Leistung wäre. Die Rolleure  Roman und Scheb haben schon eher die 600km im Fokus, aber wie gesagt das ist Nebensache.
Für Roman und Robert ist es übrigens eine Premiere in der Soloklasse. Scheb hat hier schon mehr vorzuweisen. Bei seiner Premiere schaffte er gleich 640km! In den Jahren darauf hatte er aber großes Pech. 2010 verlor er einen Kampf gegen eine Biene und wurde von den Rennärzten aus dem Wettkampf genommen und 2011 verweigerte leider das Knie seinen Dienst. Aber aus diesen Erfahrungen ging er immer gestärkt hervor und wir sind daher zuversichtlich dass es heuer wieder super klappt.
Wie bereitet man sich auf ein 24h Rennen vor? Ganz einfach, mit möglichst viel Radfahren und dass ist es auch was die 3 gemacht haben.
In diesem Sinne wünschen wir den 3en viel Glück, einen tollen Wettkampf und hoffen dass wir nach dem Rennen positives zu berichten haben!

Montag, 2. Juli 2012

Do-Biker @ Salzkammergut Trophy

Die Salzkammergut Trophy am 14. Juli ist Österreichs größter Mountainbike Marathon. Aktuell sind bereits über 3000 Starter für die diversen Strecken genannt. Do-Biker Christian hat bereits mehrmals, erfolgreich die Strecke B (119,5km, 3848Hm) absolviert. Schon immer im Hinterkopf herumgegeistert ist Ihm aber die Strecke A - 211,3 km und 7049 Hm - und somit einer der härtesten MTB Marathons überhaupt.
So richtig antun wollte sich das aber niemand......
Bis dann vorges Jahr bei der Transalp Christian und Manfred tatsächlich ein paar überlebende dieses Irrsinns getroffen haben. Da diese auch normale Biker (und keine 15000km/Jahr Maschinen) waren begann es schön langsam mit ein paar "vielleichts", und "man könnte ja", .....
So ging das dann ein paar Monate bis Manfred einfach fakten schuf und sich anmeldete. Christian zog natürlich innerhalb von 3h nach :-)
Soviel zum Hintergrund hinter diesem Projekt, und auf zur Planung.
Mit toller Unterstützung von Trainerin Petra (Mitturner beim Schiklub Bruck kennen Sie dank schmerzhafter Trainings ;-)) wurde das Training gestaltet. Ein großer Fokus dabei wurde auf die Kräftigung und Stabilisierung des Rumpfes gelegt. Ebenfalls gab es auch viele kurze und knackige Einheiten, anstatt langem, gleichmäßigem radln. Für Christian und Manfred war das trainieren nach einem strengen Plan sicherlich eine Umstellung, aber der Trainingserfolg gibt Ihnen recht und beide sind top drauf.
Wie schon voriges Jahr bei der Transalp versuchen die beiden aber auch heuer mit halbwegs vernünftigem Trainingspensum Ihr Ziel zu erreichen - im Schnitt 10 - 15h pro Woche kommen aber immer zusammen.
Die Do Biker sind also motiviert und bestens vorbereitet. Trotzdem ist beiden bewusst dass es sich dabei um die härteste Herauforderung in Ihrem sportlichen Leben handelt. Manfred: "Um zu finishen muss alles passen, denn wirklich vorbereiten auf 14-16h nonstop biken kann man sich nicht. Wie es einem dabei geht sieht man erst wenn es soweit ist. Aber gerade auf diese Herausforderun freue ich mich." Und Christian ist sowieso immer top motiviert und voller Vorfreude auf die Trophy.

Da dies aber nicht der Einzige Wettkamp ist bei dem die Do-Biker am 14.Juli im Einsatz sind, folgt demnächst der nächste Vorbericht - Do-Biker @ 24h Rennen.
   
 

Stockerlplatz bei den Österreichischen Meisterschaften


Bei enormer Hitze musste die Klasse U17 am vergangenem Sonntag 6 Runden auf einem 2 Kilometer langem Rundkurs bezwungen werden. Bergauf ging es über eine großteils in der prallen Sonne liegende Forststraße die mehrmals kurzzeitig durch knackige Singletrails unterbrochen wurde. Danach wartete bergab ein steiles, ziemlich rutschiges Wurzelfeld. Hier war der Grat zwischen schneller Line und wehniger schneller Line - geradeaus in einen Baum - sehr schmal. Circa 10 Minuten benötigte man für eine Runde, dann passierte man wieder die Zielgerade. Zur Erfrischung stand hier ein Rasenbewässerer.
Ein verpatzter Start konnte der letztes Wochenende in Payerbach geernteten Motivation nicht im Wege stehen und so holte Do-Biker Daniel das Feld von hinten auf. Fahrer um Fahrer überholte er. ,,An no übahuin, daun bist dritta!´´,motivierten ihn die Zuschauer. Im vorletzten Anstieg sicherte er sich seine position ab und so erreichte das ziel als dritter.
Ein Beweis das das Rennen in Payerbach keine Eintagsfliege war.
Fotos vom Rennen

Parallel dazu ist eine kleine Rupftruppe vor der Hitze im Tal geflüchtet. Zwar nur mit mäßigem Erfolg, denn auch am Roßeck war es heiß. Auf der Mugl war es auch nicht kühler und am Madereck war es so heiß dass sogar aufs Fotographieren vergessen wurde...
Fotos